Weltreise 2024

Flug von Mailand nach San Francisco

Der Flug von Mailand nach San Francisco …

flight from Milano to San Francisco - Flug von Mailand nach San Franciscobeginnt zunächst mit der Busfahrt vom Hotel Crown Plaza zum Flughafen Mailand Malpensa. Dieser erste Schritt klappt schon mal wie am Schnürchen. Nachdem wir ja unsere Bordkarten dank der hilfsbereiten Dame am Lufthansa Schalter in Nürnberg bereits in der Hand haben, können wir diesen Schritt überspringen und gehen direkt zur Sicherheitskontrolle. Ganz modern brauchen wir weder Laptops oder sonstige elektronischen Geräte noch Flüssigkeiten gesondert auszupacken, sondern alles nur auf das Band zu legen und fertig.

Sehr entspannt freuen wir uns nun auf das Frühstück in der Lounge, was auch tatsächlich recht gut ausfällt. Besonders der Cappuccino ist sehr gut, solange man diesen vom freundlichen Mitarbeiter zubereiten lässt. Der maschinell hergestellte fällt dagegen vom Geschmack her deutlich ab.

Derart gestärkt spazieren wir noch ein wenig durch den Flughafen und stellen fest, dass hier tatsächlich nicht nur die üblichen Retailer, sondern viele kleinere, aber auch feinere Läden ihre Waren anbieten, die auf anderen Flughäfen nicht zu finden sind.

Ebenso wie gestern, fliegt auch heute die Maschine sehr pünktlich nach Zürich ab. Die Luft ist während des Fluges über die Alpen sehr klar und so freue ich mich sehr über die verschneite Landschaft, die sich unter dem Flugzeug auftut. Erst kurz vor der Landung tauchen wir wieder ein in das Grau unter den Wolken, das wir aus den vergangenen Wochen leider zu gut kennen.

Mangelhafter Service in Zürich

Nun haben wir zwar die ganze Reise in Business gebucht, aber für die Langstrecke nach San Francisco ein Upgrade auf die First Class bekommen. Und normalerweise wird man dann am Flieger abgeholt, durch die Passkontrollen begleitet und zur Lounge gebracht. Doch dieses Mal steht niemand bereit, und wir müssen uns den Weg selbst suchen.

Dafür ist die Verpflegung in der First Class Lounge ausgezeichnet. Wir genießen den Aufenthalt, bis wir abgeholt werden, um in den Flieger einzusteigen. Auch hier lässt man uns dann „einfach“ im Terminal E alleine, anstatt uns die eigentlich übliche Assistenz beim Boarding zukommen zu lassen.

On board to SFO

Aber wir sind ja zum Glück schon groß und schaffen es alleine bis zu unseren Plätzen im Flugzeug. Hier empfängt man uns sehr herzlich, Der Kapitän begrüßt uns persönlich und verspricht uns einen ruhigen und pünktlichen Flug.

Man verwöhnt uns nach allen Regeln der Kunst, der Flug verläuft wirklich außergewöhnlich ruhig und die Landung erfolgt fast eine halbe Stunde vor der geplanten Zeit.

Leider holt man uns auch hier nicht am Flieger ab, um uns in einer Fast Lane durch die Einreisekontrollen zu bringen, sondern wir stellen uns zusammen mit allen anderen Fluggästen ganz brav in die Schlange, um kaum eine Stunde später tatsächlich unser Gepäck in Empfang zu nehmen. Alle unsere aufgegebenen Koffer sind unversehrt in San Francisco angekommen!

Ankunft in San Francisco

Bereits in Deutschland habe ich uns eine Fahrt vom Airport in unser Hotel gebucht, und Emanuel, unser Fahrer, kommt dann auch relativ pünktlich zu vereinbarten Treffpunkt. Sehr ruhig und gelassen bringt er uns in einer guten halben Stunde in die Innenstadt. Das Hilton Financial District liegt in Chinatown und somit sehr zentral.

Der Checkin verläuft wie immer zügig und professionell. Nur die Ansagen verwirren uns etwas: normalerweise ist das Frühstück ein Benefit der Diamond Mitgliedschaft bei Hilton. Nicht jedoch hier: es gibt nur ein Guthaben von 18 $ pro Person und Tag. Und diese 36$ lassen sich auch nur am jeweiligen Tag verbrauchen; man kann das also nicht sammeln, sondern der Betrag verfällt ganz einfach, wenn man ihn nicht verbraucht!

Ein Upgrade befördert uns zumindest in den 26. Stock des Hotels, den die Automatenstimme im Lift verheißungsvoll als „Executive Floor“ ansagt. Eine dazugehörige Executive Lounge jedoch wurde kurzerhand abgeschafft. So etwas kommt dem Management dann eben doch zu teuer! Das ist ziemlich schwach und lässt uns an unserer Loyalität zur Hilton Gruppe zweifeln.

Dass wir im Zimmer weder Bademäntel noch die ebenfalls als Benefit fälligen zwei Flaschen Wasser vorfinden, erstaunt jetzt auch schon fast nicht mehr.

Zum Glück sind wir viel zu müde, um uns über irgendetwas zu ärgern und fallen direkt in unsere Betten. Wenigstens der Blick aus dem Fenster auf den Coit Tower und Alcatraz ist wirklich grandios!

Gute Nacht!

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